Lyrik-Mentoring, Seminare, Lektorat

Schreibbegleitung für Lyrik: Gedichte-Lektorat, Poesieseminare, Lyrik-Workshops, Lyrik-Coaching

Ein Lektorat für Lyrik? Gedichtschreib-Seminare? Wäre das etwas für mich? Bei einer derart individuellen Kunst wie dem Gedichte-Schreiben – was nutzt Poetinnen und Poeten da ein „Creative Writing Workshop“ mit einem „Schreibbegleiter“? Benötige ich fürs Dichten etwa Geheim­wissen oder spezielle Fähigkeiten?

Creative Writing in der Dichtkunst – jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Das dichterische Ausprobieren und Sich-selber-Kennenlernen ist ein intensives Erlebnis, das ich mir nicht nehmen lassen sollte. Zeit lassen! Erst, wenn sich der Verdacht auftut, dass dies allein nicht genügt – zumindest dann nicht, wenn mir die Aufmerk­samkeit und Anerkennung von Expert:innen wichtiger wird, nicht zuletzt, weil ich mich für Literatur­zeitschriften bewerben will, bei Verlagen oder für Preise und Stipendien – dann ist es unumgänglich, auch einmal die Augen zu öffnen: Ob ich denn schon Höhe gewonnen habe mit dem guten alten Flügelross der Poesie?

Ja, in der Vorstellung ist der Flug bereits meisterlich geglückt … aber in Wahrheit stehe ich mit dem Gedichte-Schreiben vielleicht noch ganz am „zauberhaften“ Anfang.

Wozu also Gedichte-Lektorat? Schreibbegleitung? Und Lyrik-Workshops?

Ach, wäre die Startbahn nur nicht derart mit Hindernissen gepflastert: Antiquierte Vorstellungen von Reim und Metrik stellen sich quer, schweres Interpretations­gerät steht breit im Weg, das „lyrische Ich“ stolziert wie eine heilige Kuh im Take-Off-Bereich herum, zwischen
nach
jedem
einzelnen
Wort
gesetzten
Zeilen­umbrüchen. Und die Vorstellung, Gefühle ausdrücken, überhaupt: sich (unmiss)­verständlich äußern zu müssen, gähnt als tiefer Krater in der Rollbahn. Eine gründliche Unkenntnis der Lyrik der letzten Jahrzehnte ist bisweilen die einzige Flug­begleiterin – als ließe sich mit Leonardo da Vincis „Kodex über den Vogelflug“ die erste Mondreise der Menschheits­geschichte planen. (Ach, die Mondlandung gab es schon?)

Eine erste Desillusionierung setzt ein.

Wer jetzt wirklich starten will, … >>>

{Schreibbegleitung für Lyrik}

Halt, hiergeblieben! ;-)

Keine weiteren Blindflüge mehr! Stattdessen ein klares Ziel: Wohin soll es mit meiner Dichtkunst gehen? Ein anerkannter über­regionaler Lyrikpreis? Eine eigene Buch­veröffentlichung, für die ich selbst­verständlich nicht bezahlen muss (in einem echten Verlag)? Welche Schritte kann ich gehen, um schrift­stellerische Träume zunehmend realer werden zu lassen? Oder ganz einfach: Ich möchte weiterhin Spaß am Gedichte-Schreiben – aber mit der Gewissheit, mich literarisch weiter zu entwickeln? Alleine komme ich an dieser Stelle nicht vernünftig weiter – es besteht Gefahr, alte Fehler zu wiederholen, auf der Stelle zu treten.

Professionelles Lyrik-Mentoring – so geht’s voran!

Wie wäre es, einen Teil des literarisch-lyrischen Weges gemeinsam mit einer professionellen Schreibbegleitung zu gehen? Dies könnte ein weichenstellender Abschnitt in meiner persönlichen „lyrischen Entwicklung“ werden! Mit einfühlsamer, erfahrener und einfallsreicher Hilfe könnte ich schon bald:

  • Mich öffnen für alles, was sich positiv und bereichernd auf meinen dichterischen Kosmos auswirkt!
  • Ideen, Inspiration und Selbstbewusstsein tanken – lernen, mit welchen (nebenwirkungsfreien!) Tricks ich wahre Poesiefilme in meinem Kopf anwerfe …
  • meine Texte konstruktiv kritisch in einem Lyrik-Lektorat begutachten lassen – von einer Persönlichkeit, die den gesamten Weg kennt: von den ersten erfolglosen Schreibversuchen über den Gewinn bedeutender Lyrikpreise bis hin zur Veröffentlichung viel beachteter Gedichtbände in angesagten Lyrik-Verlagen …
  • meinen Ist-Stand einschätzen: Was stelle ich mir unter einem „Gedicht“ vor? Was bremst mich aus?
  • meine ureigensten Themen kennen lernen: was habe ich wirklich zu sagen? Und wie finde ich die geeignete Form hierfür?
  • geeignete Vorbilder finden: welche Lyrikerinnen und Lyriker der Moderne, Postmoderne und Gegenwart verfolg(t)en ähnliche Schreibziele wie ich? Was kann ich mir abschauen?
  • Unterstützung erhalten beim Vernetzen!
  • Tipps, Tools, Strategien und praktische Hilfe erhalten für Zusammenstellung und Lektorat meines Gedichtbandes, eines Wettbewerb-Zyklus oder einer Gedichtauswahl für eine Literaturzeitschrift
  • Lyrik konzeptionell denken lernen: Gedichte können viel mehr, als nur in einem Buch stehen!

Workshop, Seminar, Lektorat oder Coaching? Ein individuelles Angebot, nur für mich!

Meine literarische Schreibbegleitung soll kein Creative Writing-Seminar „von der Stange“ sein. Meinen Schwerpunkt möchte ich daher selber wählen und jederzeit anpassen können: Setze ich auf Inspiration, auf künstlerische Entwicklung? Will ich ein Lyrik-Lektorat, mit Grob- und Feinschliff an meinen Gedichten? Oder ein „strategisches“ Lektorat, wo ich lerne, wie ich Gedichte zu einem überzeugenden Gesamtkunstwerk arrangiere für Lesungen, Ausstellungen, einen Wettbewerb oder eine Veröffentlichung?

Der richtige Rahmen für meine Schreibentwicklung in der Lyrik ist immer schön flexibel: Ich möchte vorab wissen, wie weit ich für einen Betrag X begleitet werden kann – oder: was kostet es, mir beim Erreichen eines konkreten Ziels helfen zu lassen? Innerhalb des vereinbarten Rahmens möchte ich die Richtung ändern können, wenn dies meinem Schreiben gut tut.

„Lyrische Erstberatung“ – in Nürnberg (oder anderswo)

Per Online-Meeting, E-Mail, Telefon oder bei einem persönlichen Treffen in Nürnberg gebe ich meinem Schreibbegleiter Christian Schloyer einen kurzen Einblick in mein bisheriges Oeuvre (2–3 Texte) und erläutere meine persönlichen Ziele. Gemeinsam besprechen wir das weitere Vorgehen und stecken die hierfür notwendigen Schritte (und verfügbaren Mittel) ab. Diese „lyrische Erstberatung“ ist selbstverständlich kostenlos.

Wie könnte meine lyrische Schreibbegleitung aussehen?
4 Beispiele:

  1. Kleines Komplettpaket: Impuls & Lektorat“: Im Stile eines Fernseminars erhalte ich kreative Schreibaufgaben und Anregungen, die auf mich zugeschnitten sind. Daraus entwickle ich bis zu fünf Gedichte, die mein Schreibbegleiter einzeln begutachtet, um Besonderheiten und Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten. Das insgesamt gelungenste Gedicht arbeite ich weiter aus, begleitet von einem detaillierten Lektorat. In diesem Seminar erfahre ich, mit welchen Inspirationstechniken ich meinen „Lyrik-Motor“ anwerfen und Gedichte generieren kann – und worauf ich bei der Weiterentwicklung eines poetischen Textes achten muss.
  2. Umfangreiche Analyse plus Anregungen“: Ich übersende Christian Schloyer 10–12 Gedichte aus meinem bisherigen Lyrik-Oeuvre zur genauen Untersuchung. Meine Schreibbegleitung unterzieht diese Texte einer ausführlichen schriftlichen Analyse (ca. eine Seite pro Gedicht + eine Seite zusammenfassende Bewertung), so dass ich ein sehr verlässliches Bild über meinen derzeitigen Stand erhalte und mir Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Inklusive: zu jedem Gedicht eine Anregung oder Schreibübung – sowie zu meinen Texten passende Lektüre-Tipps (gegenwärtige Dichterinnen und Dichter, mit denen eine Auseinandersetzung für mein künftiges Schreiben lohnend sein kann).
  3. Wettbewerbs-Coaching“: In meiner „Lyriklaufbahn“ stehe ich nicht mehr ganz am Anfang – kleinere Anerkennungen und erste Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften geben mir Bestätigung! Nun ist es an der Zeit, mich professionell für einen größeren Lyrik-Wettbewerb zu bewerben. Hierfür habe ich eine Vorauswahl von ca. 20 Gedichten getroffen. Mein Schreibbegleiter Christian Schloyer wird mir, ohne selbst in die Texte einzugreifen, beim Feinschliff helfen: Wo sind meine Texte zu glatt – wo vielleicht zu wirr oder noch nicht richtig ausgearbeitet? Außerdem möchte ich lernen, wie ich überzeugende Wettbewerbs-Zyklen zusammenstelle. (Ich weiß, es gibt für den Wettbewerb keine Teilnahme- oder gar Gewinngarantie – ich möchte mich einfach für Bewerbungen besser gewappnet fühlen!)
  4. Dichter:innen-Workshop Lyrik-Erlebnis- und Gesprächstag“: In einer Kleingruppe treffe ich mich mit meinem Schreibbegleiter vor Ort in Nürnberg, um gemeinsam einen ganzen Tag über Lyrik zu sprechen. Hierfür bringe ich selber 5-10 eigene Gedichte mit. Optional: Bei einen Museumsbesuch im Neuen Museum in Nürnberg meistern wir kreative Schreibaufgaben, deren Ergebnisse wir vor Ort vortragen und diskutieren. Ein Abend mit Klangkunst (und unseren lyrischen Notizen hierzu) rundet den inspirierenden Poesie-Tag ab.

Wohnzimmerseminar für Lyrik

Wäre das nicht auch eine Idee: ein Seminar bei mir daheim? Schloyers Seminarangebote lassen sich auch bequem als „Wohnzimmerseminar“ gestalten: Gemeinsam mit meinen lyrikbegeisterten Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen, bestelle ich unser Lyrik-Mentoring (zu mir) nach Hause – oder an einen geeigneten Wunschort, der mich und uns im lyrischen Schaffen beflügelt.

Dabei lässt sich auf Wunsch die unmittelbare Umgebung als Kreativ-Input mit einbeziehen: Sei es bei einem Lyrik-Spaziergang in meiner Lieblingsgegend, … oder beim Besuch in einer inspirierenden Galerie bei mir um die Ecke, … oder in einem Museum meiner Heimatstadt: Die Schreibbegleitung und Seminarleiter:in hat Erfahrung darin, unterschiedlichste Gegebenheiten für die lyrische Arbeit produktiv nutzbar zu machen.

Grundsätzlich ist das „lyrische Wohnzimmerseminar“ europaweit möglich. Zum Thema Honorar und Fahrtkosten bitte einfach Kontakt aufnehmen: Häufig ist es kostengünstiger und umweltfreundlicher, wenn nicht die Seminarist:innen zur Seminarleitung kommen, sondern eben umgekehrt.

Einfach eine E-Mail mit Betreff „Wohnzimmerseminar“ an die Kontaktadresse schreiben oder anrufen, um ein individuelles Angebot zu erhalten!

Welche Qualifikationen hat mein:e Lyrik-Mentor:in?

  • seit gut 25 Jahren moderiert Schloyer die Textwerkstätten Wortwerk in Erlangen (2000–2006) und Nürnberg (bis heute)
  • Teilnahme an zahlreichen Textwerkstätten im In- und Ausland
  • Leitung mehrerer Lyrik-Workshops an Schulen, Gymnasien sowie am Erlanger Poetenfest
  • jahrelange Erfahrung in der Konzeption und Koordination literarischer, kunstgattungen-übergreifender Projekte
  • Dozent:in für literarisches Schreiben an der Universität Erlangen-Nürnberg (Winter 2008/09)
  • Gastdozent:in für Lyrik, Universität Tübingen (Winter 2017)
  • Dozent:in für Lyrik, Akademie Faber-Castell in Stein b. Nürnberg (seit Winter 2019)
  • Juror:in für literarische Wettbewerbe
  • Expertin:in für Fragen Rund um Themen wie „Selbstvermarktung als Poet:in“, „Lyrik, Computer & KI“, „multimediale Auftritte & Performances“
  • Zahlreiche literarische Auszeichnungen insbesondere für Lyrik, u.a. den Open Mike in Berlin (2004), den Leonce-und-Lena-Preis (2007), den bayerischen Kunstförderpreis (2013) und zuletzt den Müncher Lyrikpreis (2016) sowie den Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis (2020)

Praxistipps zur lyrischen Schreibbegleitung

Bevor wir gemeinsam loslegen, hier noch vier begleitende „W-Fagen“ für einen leichteren (Wieder-)Einstieg ins Gedichte-Schreiben:

  1. Was sagen andere dazu? Sieh Dich nach einer Autor:innengruppe oder einem regelmäßigen Schreibtreffen in Deiner Umgebung um – regelmäßiger künstlerischer Austausch ist sehr hilfreich … sofern die Gruppe kritisch und konstruktiv Texte bespricht und Du bereit bist, selbiges anderen Texten angedeihen zu lassen!
  2. Wie machen andere das? Beschäftige Dich intensiv mit Lyriker:innen und Autor:innen, die bei Zeitschriften, Magazinen und öffentlichen Auszeichnungen erfolgreich sind, wo Du Dich selber gerne sehen würdest.
  3. Wo gibt es Anregungen? Kultiviere den Blick über den Tellerrand! Beschäftige Dich mit „abseitigen“ Künstler:innen, auch jenseits der Landes-, Sprach- und lyrischen Gattungsgrenze – auch abseits Deiner gesellschaftlichen Komfortzone.
  4. Warum Lyrik? Vergiss das Leben nicht: Sei empathisch, misch Dich ein. Die Notwendigkeit zum Schreiben speist sich nur ungenügend aus sich selbst heraus.

 

Bis bald – in einem Workshop, Lektorat, Seminar oder 1:1-Online-Mentoring: Ich freue mich auf Deine Anfrage! (Kontakt siehe Seitenstreifen oder, auf schmalen Displays, unten.)

Christian Schloyer – Schreibbegleiter:in für Lyrik